Die Scalewatcher® Technologie


Wasser ist nicht nur das wichtigste Lebensmittel, sondern unverzichtbar für die meisten technischen und biologischen Prozesse.  Seine einzigartigen Eigenschaften können sich durch die Einbettung von Ionen oder Elementen weitgehend ändern. Einen vollständigen Überblick über alle möglichen im Wasser ablaufenden Prozesse kann derzeit niemand geben. Von daher beschreiben die folgenden Erläuterungen unser Verständnis von der Wirkungsweise der Scalewatcher Technologie auf der Basis von kontinuierlichen Laboruntersuchungen und einer weiter wachsenden Anzahl von Anwendungserfahrungen weltweit.


1. Physik statt Chemie

In der Regel sind nicht die im Wasser enthaltenen Stoffe das Problem, sondern ihre Abscheidung im offenen oder geschlossenen Wasserkreislauf. Daher lässt der Scalewatcher die Chemie des Wassers unverändert und beeinflusst rein elektromagnetisch und physikalisch den Abscheideprozess.


2. Wartungsfreiheit

Der Scalewatcher® entnimmt weder Elemente des behandelten Wassers noch fügt er welche hinzu. Es müssen weder Abscheidungen entfernt noch Additive hinzugefügt werden. In Verbindung mit der wartungsfreien Elektronik sind die Kosten minimal. Die dazu nötige Leistung ist sehr klein – es kommt auf das Signal selbst an, das über jahrzehntelange Anwendungs-erfahrungen und in umfangreichen Laborversuchen immer weiter optimiert wurde.


3. Im Fluss halten

Laboruntersuchungen haben gezeigt, dass der Scalewatcher an einer entscheidenden Phase in den Abscheideprozess von Verkalkungen eingreift: Bei der Bildung von Kristalliten im Bereich von etwa 3-10 µm. In dieser Phase können die Partikel bereits an Leitungsoberflächen anhaften und sich dort immer weiter anlagern, bis es zur Verkalkung kommt.


Der Scalewatcher verändert die Kristallbildung so, dass eine hohe Anzahl und kleinere Teilchen gebildet wird, die darüber hinaus eine rundliche Form entwickeln.

                       












Das hat zwei Auswirkungen:

Durch die rundliche Form ist das Verhältnis von Größe zu Anhaftungs-Oberfläche der Teilchen sehr groß, so dass der Wasserdurchfluss die Teilchen einfach fortspült.

Die vielen rundlichen Teilchen wirken als Kristallbildner für weitere Teilchen im Wasser, „fangen“ diese praktisch ein und halten sie weiter im Fluss, bis sie das Leitungssystem verlassen.


4. Weiche Ablagerungen in offenen oder geschlossenen     Wasserkreisläufe

Bei offenen und geschlossenen Wasserkreisläufe, kann Wasser verdunsten und können darin enthaltene Teilchen sich abscheiden. Da der Scalewatcher kein Kalk aus dem Wasser entfernt: Welchen Nutzen hat er in solchen Umgebungen?

Tatsächlich ist es in solchen Fällen unvermeidlich, dass sich Kalkabscheidungen bilden und in den meisten Fällen müssen diese mechanisch entfernt werden. Und genau das unterstützt der Scalewatcher sehr effektiv, denn die gebildeten rundlichen Teilchen haben auch hier eine geringe Oberflächenhaftung. Daher haften sie nur schlecht aneinander und auch an der Oberfläche, auf der sie eintrocknen, so dass sie sich leicht entfernen lassen. Typische Anwendungen sind hier Dampfkessel, Luftbefeuchter in Museen oder Papierfabriken und offene Wasserkühlsysteme mit Wärmetauschern.


5.Biofilme

Bakterienkulturen sind in den immer komplexer werden Wasser-systemen ein wachsendes Problem. Wie kann der rein physi-kalisch arbeitende Scalewatcher auf diese biologischen Strukturen einwirken? Tatsächlich handelt es sich bei Biofilmen oft nicht um rein biologische Bakterien-Filme, sondern um Mischstrukturen zwischen diesen Filmen und Kalkablagerungen, die sich gegenseitig stützen. Verkalkungen bilden den Platz, auf denen sich Biofilme ansiedeln und Biofilme bilden Strömungsschatten und unterstützen so die Bildung weiterer Verkalkungen. Genau hier setzt der Scalewatcher ein – da er Verkalkungen nach und nach auflöst, entzieht er vielen Biofilmen die Grundlage.